IT-Unterstützung für „Maus Mobil“ bringt Telekom Azubis Auszeichnung ein

Für ihr ehrenamtliches Engagement zeichnete Staatssekretär Lewentz jetzt ein Team von sechs Azubis und deren Ausbilder Alfred Weiss am Telekom Ausbildungszentrum in Koblenz aus. Sie unterstützen als ehrenamtliche Mitarbeiter den Verein „Maus Mobil e.V“. In dem Verein lernen Seniorinnen und Senioren mit moderner Kommunikationstechnologie und dem Internet umzugehen. Als der Verein unter dem rührigen Vorsitzenden Eckhard Volquartz dringend eine neue Anlaufstelle für die Treffen von „Maus Mobil“ suchte, sprang das Telekom Ausbildungszentrum ein und stellte kurzfristig im Telekom-Gebäude in der Blücherstraße einen geeigneten Raum zur Verfügung. Die Nachwuchskräfte, alle sechs im Ausbildungsberuf Fachinformatiker Systemintegration, übernahmen dann in Eigenregie den Aufbau des Netzwerks, die Einrichtung der Rechner und den Zugang zum Internet. Das Team kümmert sich seitdem ehrenamtlich um die Wartung der Software und Hardware.

Im Rahmen eines Tages der Offenen Tür am Telekom-Ausbildungszentrum wurde der neue Schulungsraum für „Maus Mobil“ nun auch offiziell eingeweiht. „Ich finde es bemerkenswert, mit wie viel Eifer und Engagement die Azubis hier in die Bresche gesprungen sind“, sagt Roger Lewentz, Staatssekretär im Mainzer Innenministerium anlässlich der Übergabe der Auszeichnungen. „Ich wünsche mir, dass dieses Beispiel Schule macht. Die Arbeit von ehrenamtlichen Unterstützern macht in vielen Bereichen soziale Teilhabe erst möglich.“ Zusammen mit dem Schirmherrn der Veranstaltung, Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, überreichte er die Ehrenamts- und Kompetenzurkunde des Ministerpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz für die Unterstützung der Senioren in vielen Stunden ihrer Freizeit. Jürgen Möller, Leiter des Telekom-Ausbildungszentrum in Koblenz, ergänzt: “Uns ist sehr wichtig, dass wir die jungen Menschen während ihrer Ausbildung nicht nur gut auf ihr späteres Berufsleben vorbereiten, sondern ihnen auch Möglichkeiten geben, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen und dadurch als Menschen zu wachsen.“

(Jürgen Möller Mittwoch, den 29. September 2010)